Blasmusik-Radiotipps für Juni

Blasmusiksendungen auf BR Heimat im Juni

 

1. Juni, 11.05 Uhr: »Treffpunkt Blasmusik« mit Regina Wallner

Jubiläen und Festivals bei der Blasmusik

Im Juni wird an vielen Orten gefeiert: Das Bezirksmusikfest Inn-Chiemgau in Schönau bei Bad Aibling lädt vom 6. bis 10. Juni alle herzlich ein. Vom 14. bis 16. Juni wird auch in Bad Hindelang im Allgäu mit einem umfangreichen Jubiläumsprogramm gefeiert, und zwar das 13. Euregio-Musikfestival. Ein Blick geht schon zum »Woodstock der Blasmusik« Ende Juni in Österreich. 

Im Festprogramm mit dabei sind: 6er Blas, die Blaskapelle Alpendudler, Christoph Gleichauf und seine Blaskapelle Keine Stille Stunde, die Dietramszeller Blasmusik, Grenzwertig Böhmisch, die Stadtkapelle Bad Griesbach, die Harmoniemusik Hindelang, die Hopfenmusig, die Pongauer Tanzlmusi, die Musikkapelle Rettenberg, Southbrass und andere.

 

1. Juni, 17.05 Uhr: »Das Blasmusikkonzert« mit Karlheinz Brand

Rechte, Schutz und Zukunfts-Chancen: Der Welteltern- und der Internationale Kindertag

Am 1. Juni stehen zwei Aktionstage im Kalender, die exzellent zueinander passen: Beim »Internationalen Kindertag«, der in den 1950er Jahren entstanden ist, sollen die Rechte und Bedürfnisse von Kindern ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Der »Welt-Elterntag« ist 2012 entstanden. Er stellt die Verantwortung der Eltern für die Erziehung und den Schutz der Kinder in den Mittelpunkt und ruft dazu auf, allen Eltern für diese große Aufgabe den verdienten Respekt zu zollen.

Im »Blasmusikkonzert« stehen am 1. Juni Kinder und Eltern im Mittelpunkt. Die Musik dazu kommt vom Großen Orchester der Jugendkapelle Aurachtal, von der Dinkelsbühler Knabenkapelle, der Stadtkapelle Marktoberdorf, dem Symphonischen Blas­orches­ter Kürnach und anderen.

 

8. Juni, 11.05 Uhr: »Treffpunkt Blasmusik« mit Werner Aumüller

Die Festivalzeit beginnt: »Blaserla«, »horch amal« und »Woodstock«

Für die Organisatoren des »Blaserla« und »horch amal« ist das »Woodstock der Blasmusik« das große Festival-Vorbild. Dabei richtet der Musikverein Sand das »Blaserla« in diesem Jahr zum ersten Mal aus und spricht eher die regionale Blasmusik an. In Sennfeld bei Schweinfurt präsentiert sich Mitte Juli das zweite »horch amal« mit umfangreichem Rahmenprogramm und einigen der großen »Player« des »Woodstock« wie »Viera Blech« und »Fäaschtbänkler«. Natürlich begeistern auch lokale Größen wie »Kellerkommando« oder die »Hergolshäuser Musikanten« das Publikum auf der Sport- und Freizeitanlage im unterfränkischen Sennfeld. 

Als »Woodmaster 2024« kommt in dieser Sendung auch der ungarische Top-Trompeter Gábor Tarkövi zu Wort.

 

 

8. Juni, 17.05 Uhr: »Das Blasmusikkonzert« mit Stephan Ametsbichler

»Über Seefahrer und Öltanker« – Zum »Welttag der Meere«

Seit 2009 gibt es den »Welttag der Meere« der UN, der am 8. Juni begangen wird. Er soll an die herausragende ökologische Rolle der Ozeane erinnern, aber auch auf die Gefahren aufmerksam machen, die ihnen durch Überfischung, Umweltverschmutzung oder den Klimawandel drohen. Die Faszination, die die See seit Jahrhunderten auf Kunstschaffende ausübt, aber auch die Sorge um den Zustand der Meere, hat sich in einer Vielzahl literarischer und musikalischer Werke niedergeschlagen. Francis McBeth hat 1990 Herman Melvilles Roman »Moby Dick« als Vorlage für seine fünfsätzige Suite »Of Sailors and Whales« eingesetzt, Antón Alcalde den Untergang des Öltankers »Prestige« im Jahre 2002 zum Anlass für seine 1. Sinfonie »Marea Negra« genommen.

Exemplarisch stehen die beiden Kompositionen in diesem »Blasmusikkonzert« für zwei von vielen Aspekten, die nicht nur zum »Welttag der Meere« besondere Aufmerksamkeit verdienen.

 

15. Juni, 11.05 Uhr: »Treffpunkt Blasmusik« mit Marinus Weidinger

2024 – ein zweites deutsches Sommermärchen? Stimmungsgeladene Blasmusik zum Start der Fußball-EM

18 Jahre nach dem ersten WM-Sommermärchen kommen die besten europäischen Fußballnationen (im besten Fall) für einen zweiten Traumsommer zu uns. Die deutsche Nationalmannschaft ist nach einigen sportlich nicht so rosigen Jahren nun ebenfalls wieder gut dabei – es könnte spannend werden! Gute Nachrichten gibt es aber auch für alle Nicht-Fußball-Fans: Nur ein Teil dieses »Treffpunkts« dreht sich um das sportliche Großereignis. 

Natürlich werden auch wieder Zuhörerwünsche erfüllt, und vielleicht ist auch der eine oder andere Tipp für ein sommerliches Blasmusikkonzert mit dabei.

Die passende Blasmusik liefern an diesem Samstagmittag die Aubachtaler Musikanten, die Stadtkapelle Coburg, die Engadiner Blasmusik, das Euregio Blasorchester via Salina, die Blaskapelle Hohenschäftlarn, die Keferloher Blasmusik, das Landespolizei­orchester Baden-Württemberg, die Blaskapelle Pilgramsreuth, die Jugendblaskapelle Sonthofen, die Tölzer Stadtkapelle, das Jugendorchester der Stadtkapelle Wertingen und andere. 

 

15. Juni, 17.05 Uhr: »Das Blasmusikkonzert« mit Karlheinz Brand

Flanke – Kopfball – Tor! Die Fußball-EM 2024

Vom 14. Juni bis 14. Juli findet in Deutschland die Fußball-Europameisterschaft statt. Die Vorfreude ist bei Spielern wie Zuschauern groß: Zehntausende können es kaum erwarten, in die Stadien zu kommen, die Tore zu bejubeln und die einzigartige Atmosphäre zu genießen. 

Dass die Atmosphäre so besonders ist, liegt vor allem an der Begeisterung der Fans und ihren Gesängen. Lieder wie »Football’s coming home« oder »You’ll never walk alone« haben längst Kultstatus erreicht. Im »Blasmusikkonzert« sind einige dieser Fußball-Hits zu hören – zusammen mit Geschichten und Anekdoten rund um die Europameisterschaft. Mit dabei sind die Musikvereinigung Dinkelscherben, das Polizeiorchester Bayern, die Jugendkapelle Friedberg, das Nordbayerische Jugendblasorchester und andere.

 

22. Juni, 11.05 Uhr: »Treffpunkt Blasmusik« mit Werner Aumüller

Kärwa im Park: 75 Jahre Studio Nürnberg

Das BR-Studio Nürnberg wird 75 und lädt aus diesem Anlass zu einer fränkischen Kärwa ein. Vom 21. bis 23. Juni herrscht Kärwa-Atmosphäre im Studiopark – mit Fahrgeschäften und Kärwa-Ständen, Musik, (Live-) Sendungen für Hörfunk und Fernsehen, Tanz, Unterhaltung und vielem mehr. Der Eintritt ist frei. 

Neben vielen weiteren Sängern und Musikanten, die am Kärwa-Wochenende beim BR aufspielen, gestalten »philharmenka – die Nürnberger Böhmische«, die Kapelle »Elterwälder Blech« aus dem Spessart und »Wanderblech« den »Treffpunkt Blasmusik« live und mit feinster Blasmusik. Durch die Sendung führt Werner Aumüller. Programm und Info: www.br.de/heimat-franken

 

22. Juni, 17.05 Uhr: »Das Blasmusikkonzert« mit Stephan Ametsbichler

Bläsermusik zur Sommersonnenwende

Gleich mehrfach steht William Shakespeares Komödie »A Midsummer Night’s Dream« Pate für die musikalische Aufarbeitung mehrerer ineinander verflochtener Handlungssträngen an Liebesbeziehungen am Hof von Athen und einem nahe gelegenen Zauberwald. Ganz vordergründig möchte ein adeliges Liebespaar heiraten. Doch mischen in Shakespeares Verwicklungsspiel auch andere Liebende, Elfen, Herrscher und Handwerker mit. Und alle sind mit ihrer eigenen Geschichte und ihren individuellen, nicht selten auch zufälligen Verwicklungen beschäftigt – Missverständnisse, Eifersuchtsszenen und geschickt gesponnene Intrigen inklusive. Auf dieses turbulente Geschehen greift Henry Purcell in seinem Maskenspiel »The Fairy Queen« ebenso einfallsreich zurück wie Felix Mendelssohn-Bartholdy in seiner Schauspielmusik »Ein Sommernachtstraum«. Und dann gibt es auch noch die mittsommerlichen Geheimnisse von »Stonehenge«, die der Belgier Jan Van der Roost Musik hat werden lassen.

 

29. Juni, 11.05 Uhr: »Treffpunkt Blasmusik« mit Marinus Weidinger

In dieser Sendung sind mit dabei: die ASM-Musikanten, die Blaskapelle Bad Bayersoien, die Musikkapelle Bernbeuren, die Stadtkapelle Marktoberdorf, die Pollinger Blasmusik, die Blaskapelle Prien, die Musikkapelle Söchering, die Tettauer Blasmusik, die Musikkapelle Wallgau, die Woringer Musikanten und andere. 

 

29. Juni, 17.05 Uhr: »Das Blasmusikkonzert« mit Karlheinz Brand

Alles Gute! Zum 116. Geburtstag von Leroy Anderson

Am 29. Juni 1908 wurde der amerikanische Komponist Leroy Anderson geboren. Das Kind schwedischer Eltern absolvierte ein Musikstudium an der Harvard University, das er »magna cum laude« abschloss. In seinen kurzen, originellen Konzertstücken, die ihm großen kommerziellen Erfolg einbrachten, setzte er immer wieder ungewöhnliche Effekte ein, zum Beispiel eine Standuhr in »The Syncopated Clock« oder Schleifpapier im »Sandpaper Ballet«. Das »Blasmusikkonzert« präsentiert einige von Andersons größten Hits – mit dem Ansbacher Jugendblasorchester, der Harmoniemusik Welden, dem Symphonischen Blasorchester Kürnach, dem Musikverein Binswangen und anderen.

 

www.br-heimat.de